Schlaflabor

Schlaflabor

Verschiedene Umwelteinflüsse oder Erkrankungen können die tägliche Nachtruhe beeinträchtigen. Das vermindert nicht nur die Lebensqualität, sondern kann unter Umständen auch größere gesundheitliche Risiken bergen.

Medizinisch relevant sind Schlafstörungen dann, wenn die betroffene Person keine sechs bis acht Stunden durchschlafen kann. Doch auch Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche trotz ausreichender Schlafdauer sowie häufiges, lautes Schnarchen sind Anzeichen für ernstzunehmende gesundheitliche Probleme.

Um die Ursache einer Schlafstörung genau zu ergründen, empfiehlt sich eine Untersuchung im Schlaflabor. Der:die Patient:in kommt abends in die Privatklinik Hochrum und verbringt die Nacht im eigenen Raum. Während des Schlafs werden alle relevanten, lebenswichtigen Funktionen des Körpers gemessen und protokolliert (Polysomnografie). Die so gewonnenen Daten ermöglichen den Ärzt:innen eine Bewertung der Schlafstörungen und dienen als Grundlage für die spätere Therapie. Ein großer Teil der Schlafstörungen ist heute gut behandelbar. Veränderungen in den Lebensgewohnheiten, eine Atemmaske, aber auch Medikamente oder ein operativer Eingriff können helfen, endlich wieder gut und erholsam durchzuschlafen.