Geschichte des Hauses

Geschichte des Hauses

Ein Haus für Leib, Geist und Seele. Nächstenliebe damals und jetzt.

Der Orden der Barmherzigen Schwestern zum Heiligen Kreuz stand seit jeher im Dienst kranker Menschen. Die ersten Schwestern, die vor über 140 Jahren nach Tirol kamen, trafen hier auf große Armut. Vor allem kranke und alte Menschen litten unter einer unzureichenden Versorgung. Mit Hilfe großzügiger Spenden und unter enormem Engagement errichteten die Kreuzschwestern in der Kaiserjägerstraße das erste Sanatorium Innsbrucks. Es sollte die Not der Ärmsten und Hilfsbedürftigsten der Gesellschaft lindern und jedem Menschen eine medizinische Grundversorgung zugänglich manchen – so wie sie bei uns heute selbstverständlich ist. Doch die Gründer wollten nicht nur Krankheiten behandeln, sondern die Menschen auch seelisch unterstützen und ihnen Halt geben.

In den folgenden Jahrzehnten wurde das Sanatorium ständig erweitert und modernisiert, um der steigenden Nachfrage und den Entwicklungen in der Medizin gerecht zu werden. 100 Jahre nach seiner Gründung zog das Sanatorium von seinem Standort in der Kaiserjägerstraße in Innsbruck in einen Neubau an seinen heutigen Platz in Hochrum. Das neue Gebäude bietet nicht nur modernere Räumlichkeiten, sondern schenkt den Patient:innen auch jene Ruhe, die sie zur Genesung benötigen.

Seither wurde das Haus immer wieder modernisiert, um auf dem aktuellsten Stand der Technik zu bleiben und den Aufenthalt für die Patient:innen so angenehm wie möglich zu gestalten. Dies ist ein ständiger Prozess, und allein im 21. Jahrhundert wurde z. B. der komplette OP-Trakt neu gestaltet, die Fachabteilung für Radiologie mit hochmodernen MRT- und CT-Geräten ausgestattet usw. Zudem wurde das Ordinationszentrum neu geschaffen und der Parkplatz vor dem Haus erweitert.

Heute präsentiert sich das Sanatorium als „Privatklinik Hochrum“, die ihren Patient:innen Betreuung auf höchstem Niveau bietet und nicht mehr aus der Tiroler Gesundheitslandschaft wegzudenken ist. Trotz des medizinischen und technischen Fortschritts ist es gelungen, die über Jahrzehnte gelebte Philosophie der Nächstenliebe zu bewahren.