Spezialist:innen des Hauses sprechen darin kurz über aktuelle Themen oder Inhalte, die ihnen besonders am Herzen liegen und tragen so zur Aufklärung der Bevölkerung bei. Die Tipps helfen z. B. bei der Vorbeugung von Verletzungen, erleichtern die Einschätzung gesundheitlicher Probleme oder geben Auskunft darüber, bei welchen Symptomen ein Facharzt bzw. eine Fachärztin aufgesucht werden soll.
Expertentipp
Das geht unter die Haut – Sonnenschäden
Welche Effekte hat Sonnenlicht? Es regt die Vitamin-D-Produktion an, hilft einige chronischen Hautkrankheiten (z.B. Neurodermitis) zu kontrollieren und hat eine wohltuende Wirkung. Es verursacht jedoch auch Hautschäden. Die krebserregende UV-Strahlung ist von Mai bis August über die verlängerte Mittagszeit in hoher Konzentration darin enthalten. Vergleichsweise gering ist sie hingegen bis 10:30 Uhr und nach 16:30 Uhr.
Als Abwehrreaktion gegen UV-Strahlen bräunt sich die Haut. Bei einer UV-Überdosis zeigen sich aber nicht nur Frühschäden als schmerzhafter Sonnenbrand, sondern auch Spätschäden: Faltenbildung, Pigmentflecken („Altersflecken“), Alterswarzen, Mitesser und andere mit dem vorzeitigen Altern der Haut („Photoaging“) verbundene Veränderungen wie aktinische Keratosen (Vorstufen von weißem Hautkrebs) und Hautkrebs.
Besonders davon betroffen ist, wer sich viel in der Sonne – und v. a. ungeschützt in der Mittagssonne – aufhält. Dazu gehören z. B. Sportler, Landwirte, Seeleute, Bauarbeiter und Sonnenanbeter. Doch auch der Besuch in Bräunungsstudios erhöht das Krebsrisiko und schädigt das Gewebe.
Seien Sie daher achtsam mit Ihrer Haut! Genießen Sie die harmlose Morgen- und Abendsonne, achten Sie ansonsten auf konsequenten Sonnenschutz (Hut, Hemd und lange Hose, Sonnencreme mit Breitband-Lichtschutzfilter LSF 50+). Gehen Sie regelmäßig zur Hautvorsorge und zeigen Sie neue oder veränderliche Stellen auf der Haut der Hautärztin/dem Hautarzt Ihres Vertrauens.
Sanatorium der Kreuzschwestern GmbH
Lärchenstraße 41