Spezialist:innen des Hauses sprechen darin kurz über aktuelle Themen oder Inhalte, die ihnen besonders am Herzen liegen und tragen so zur Aufklärung der Bevölkerung bei. Die Tipps helfen z. B. bei der Vorbeugung von Verletzungen, erleichtern die Einschätzung gesundheitlicher Probleme oder geben Auskunft darüber, bei welchen Symptomen ein Facharzt bzw. eine Fachärztin aufgesucht werden soll.
Die Erfahrungen des Therapieteams Hochrum bestätigen den deutlichen Trend: Immer mehr und auch jüngere Patient*innen leiden an Verspannungen im Nackenbereich. Hervorgerufen werden die Beschwerden nicht zuletzt durch den unentwegten Blick auf das Handy und viele Stunden vor dem PC.
Sofortmaßnahmen
Medizinische Masseur*innen ertasten die hypertonen Muskelstränge und Myogelosen (Muskelknoten) und lockern diese mittels klassischer Massage, Triggerpunktbehandlung oder auch Faszientechnik. Die Durchblutung und Nährstoffversorgung der behandelten Region werden dabei gefördert.
Von Physiotherapeut*innen angeleitete Dehn- und Mobilisationsübungen helfen dabei, den Muskeltonus zu senken und die Beweglichkeit zu erhöhen.
Auch Wärmeanwendungen wie Infrarotlicht oder Körnerkissen können bei akuten Nackenbeschwerden Erleichterung verschaffen.
Wie kann ich die Situation dauerhaft verbessern?
Für den nachhaltigen Erfolg ist die aktive Mitarbeit der Patient*innen durch stabilisierendes Training unerlässlich. Unerfahrene holen sich dabei am besten Instruktionen von Physiotherapeut*innen für richtig dosierte Kräftigungsübungen z. B. für den Trapezmuskel. Langfristig können die erlernten Übungen in einem gut betreuten und ausgestatteten Studio fortgeführt werden. Durch gute Zusammenarbeit zwischen Therapeutenteam und Patient*innen kann die Prävention gelingen.
