Spezialist:innen des Hauses sprechen darin kurz über aktuelle Themen oder Inhalte, die ihnen besonders am Herzen liegen und tragen so zur Aufklärung der Bevölkerung bei. Die Tipps helfen z. B. bei der Vorbeugung von Verletzungen, erleichtern die Einschätzung gesundheitlicher Probleme oder geben Auskunft darüber, bei welchen Symptomen ein Facharzt bzw. eine Fachärztin aufgesucht werden soll.








Expertentipp
Faszination Langlauf – risikoarm und naturreich
Langlaufen ist ein toller und gesundheitsfördernder Sport. Im Vergleich zu anderen Sportarten belastet es die Gelenke der unteren Extremitäten, wie Hüfte, Knie und Sprunggelenke, sehr schonend. Selbst bei bestehenden Abnutzungserscheinungen, etwa durch Arthrose, zeigt sich häufig eine positive Wirkung: Die gleitende Bewegung stärkt die Muskulatur und kann Schmerzen lindern. Auch die Schulter profitiert, da vor allem stabilisierende Muskeln trainiert werden, was das Risiko von Schulterproblemen reduziert.
Mit der Einführung der Skating-Technik gab es zunächst Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überbelastung der Hüften. Diese Befürchtungen haben sich jedoch nicht bestätigt, vorausgesetzt die richtige Technik und Ausrüstung werden beachtet: Passende Schuhe, Stöcke und Skier sind entscheidend.
Die Verletzungsrate beim Langlaufen liegt mit 0,7 Verletzungen pro 1000 Skitagen deutlich niedriger als beim Alpinskifahren. Trotzdem besteht vor allem bei Abfahrten, bei denen Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreicht werden können, ein Sturzrisiko. Häufige Verletzungen betreffen Handgelenke, Schlüsselbein oder Knie. Die richtige Ausrüstung, wie „gut sitzende“ Schuhe, sowie Trainerstunden, um die Technik zu erlernen, sind wichtige präventive Maßnahmen.
Insgesamt gehört Langlaufen zu den risikoärmsten Wintersportarten und begeistert durch die Kombination aus gesundheitsfördernder Bewegung und Naturerlebnis.











































































































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